Markus Brendel – ein Kandidat mit Courage für Bernau

Pressemitteilung des Kreisverbandes Barnim

Markus Brendel kandidiert für die Basisdemokratische Partei Deutschland für das Bürgermeisteramt in Bernau

Markus Brendel, Jahrgang 1965, ist selbständig tätig und lebt im Bernauer Ortsteil Birkholzaue. Zusammen mit seiner Partnerin beschäftigt er sich mit ökologischem Bauen und erneuerbaren Energien. Im großen Gemüsegarten versuchen sie sich mit Gemüse weitgehend selbst zu versorgen.

Aufgewachsen im Westteil Berlins kam er 2008 nach Bernau und hat hier seine neue Heimat gefunden.

Mit folgenden Kernthemen zieht er in die bevorstehende Bürgermeisterwahl in Bernau.

Echte Bürgerbeteiligung

„Es ist unbedingt notwendig, die Bürgerinnen und Bürger Bernaus bei öffentlichen Vorhaben von Anfang an direkt einzubeziehen. Nur so kann man gemeinsam Lösungen entwickeln, die im Interesse aller sind“, erläutert der Bürgermeisterkandidat. „In der Vergangenheit wurde auf Stadtebene die Bürgerbeteiligung überhaupt nicht genutzt. Der Bürgerwille wird am Ende der Planungen so gerichtet abgefragt, dass alle wesentlichen Entscheidungen schon getroffen sind und Bürgerbeteiligung nur simuliert wird“, so Markus Brendel. Als Vertreter der Partei dieBasis, die sich für das Interesse des Gemeinwohls und nicht Klientelpolitik einsetzt, wird er dieses Thema vorrangig angehen.

Bürgernahe Stadtentwicklung

Eine bürgernahe Stadtentwicklung ist Markus Brendel eine Herzensangelegenheit. Für ihn ist es Zeit nach einer Periode des Aktionismus innezuhalten, um einen breiten gesellschaftlichen Konsens darüber herzustellen, wie sich unsere Stadt weiterentwickeln soll. 

„Wir müssen hier vor allem langfristig planen. Wohnungs- und Infrastruktur müssen mit Blick auf bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum ausgebaut werden und es sollte in jedem Fall Raum für alternative Wohnprojekte geben.“  Bei Bauprojekten sieht Markus Brendel vor allem die Notwendigkeit, die Vergabe an strenge Kriterien zu knüpfen. Durch die Verbindlichmachung von sozialen Standards und die kleinteilige Vergabe von Einzelaufträgen würde die heimische Wirtschaft gestärkt, auf Lohndrückerei und prekäre Arbeitsbedingungen auf Baustellen reagiert sowie die Qualität verbessert.

Energieversorgung

Mit besonderem Engagement wird sich Markus Brendel dem Problem der Energieversorgung widmen. Die Stadtwerke Bernau erzeugen ihre Fernwärme und auch den Strom mit Blockheizkraftwerken. Die Blockheizkraftwerke werden mit Gas betrieben. „Wir müssen uns intensiv Gedanken machen, wie wir einer unabhängigeren Energieversorgung für Bernau näherkommen können“, führt Markus Brendel aus. „Durch die Sanktionen gegen Russland sowie die Maßnahmen der bundesdeutschen Klimapolitik werden die Preise für Energie in die Höhe getrieben. Hier müssen wir schnell handeln. Wir müssen offen und klar über die Konsequenzen der deutschen Außenpolitik reden. Es sollte jedem bewusst sein, dass die Abkehr von russischem Gas direkt zu einer Vervielfachung des Gas- und Strompreises führt. Dieser ökonomische und soziale Sprengstoff wird verschwiegen.“

Grundsatz Bürgerdialog

Markus Brendel sieht im Bürgerdialog einen festen Pfeiler seiner politischen Arbeit. Er kritisiert, dass der Protest tausender Bürgerinnen und Bürger gegen die CoronaMaßnahmen in den letzten Monaten vom Bürgermeister Bernaus ignoriert wurden. „Montagsspaziergänge wurden einfach als „rechts“ diskreditiert und ein Dialog wurde deshalb ausgeschlossen“, so Markus Brendel. Ihm zufolge konnte somit kein offener Austausch über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen stattfinden. Aber genau das muss in einer demokratischen Gesellschaft möglich sein. „Wir von der Partei dieBasis sind gegen jede Form von Ausgrenzung, wir hören allen zu. Das ist einer unserer Grundsätze. Niemand darf die alleinige Deutungshoheit besitzen. Das wäre autoritär.  Wir setzen uns dafür ein, dass die Corona-Maßnahmen aufgearbeitet werden und in Bernau eigens dafür ein Runder Tisch eingerichtet wird. Grundrechte sind nicht verhandelbar und auch nicht durch Maßnahmen außer Kraft zu setzen.“

Markus Brendel setzt sich für Themen ein, die ihn persönlich bewegen. Er hat eine Vision für die Zukunft Bernaus und möchte diese zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln und dann verwirklichen. Er betont: „Ich möchte ein Ansprechpartner auf gleicher Augenhöhe für die Menschen werden. Ich will ihre Anliegen ernst nehmen und gemeinsam mit ihnen eine menschenwürdige Zukunft gestalten.“